Als Business-Caterer wissen wir, dass der erste Eindruck entscheidend ist, besonders wenn es darum geht, Geschäftsbeziehungen zu pflegen und potenzielle Partner zu gewinnen. Eine ansprechende Präsentation von Speisen kann hier einen entscheidenden Unterschied machen. Wir verraten Euch ein paar Foodstyling-Tipps, die Ihr ganz leicht Zuhause oder im Büro umsetzen könnt.
Warum ist Foodstyling wichtig?
In einer Zeit, in der das Auge oft mitisst, ist das Foodstyling zu einem unverzichtbaren Element geworden, um sich von der Masse abzuheben. Die ästhetische Präsentation von Speisen zeigt das Engagement für Qualität und Sorgfalt, was wiederum Vertrauen bei den Geschäftspartnern aufbaut. Ein geschmackvoll angerichtetes Buffet oder ein ansprechend gestaltetes Mittagessen zeigt, dass man auf Details achtet und sich um das Wohl der Kunden bemüht.
Tipps für erfolgreiches Foodstyling im Büro
Farbenfrohe Vielfalt:
Integriere eine breite Palette von Farben in den Speisen, um visuell ansprechende Teller zu schaffen. Frisches Gemüse, Obst und Kräuter können eine Explosion von Farben bieten, die sofort ins Auge fallen.
Proportionen beachten:
Achte darauf, dass die Portionen angemessen sind und sich auf dem Teller harmonisch verteilen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Hauptgerichten, Beilagen und Garnituren wirkt professionell.
Geschirrauswahl:
Wähle Geschirr, das zu dem Unternehmensstil passt. Modernes Geschirr vermittelt einen zeitgemäßen Eindruck, während klassisches Porzellan Eleganz ausstrahlt.
Strukturierte Elemente:
Nutze unterschiedliche Texturen in den Gerichten, um visuelles Interesse zu wecken. Knusprige Toppings oder körnige Beilagen können den visuellen und geschmacklichen Genuss steigern.
Kreative Anordnung:
Spiele mit der Anordnung der Speisen. Versetzt platzierte Schüsseln oder diagonal angeordnete Bestecke können den Teller dynamischer wirken lassen.
Garnituren gekonnt einsetzen:
Verwende essbare Garnituren wie Kräuter, Blüten oder Saucen, um den Gerichten eine individuelle Note zu verleihen. Diese kleinen Details zeigen, dass man sich Gedanken gemacht hat.
Schichtung:
Fülle Salate oder Joghurtschalen schichtweise, um ein interessantes Muster zu erzeugen.
Farben und Kontraste:
Kombiniere Lebensmittel mit unterschiedlichen Farben und Texturen, um visuelles Interesse zu erzeugen. Auch bei den Geschmacksrichtungen darf man mutig sein: Spiele mit süß, salzig, würzig, frisch, knusprig, sauer, etc.. Die Kombination bringt Komplexität ins Mundgefühl und bereitet ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Bleib nicht bei gesalzenem Karamell stehen, streu etwas Fleur de Sel auf das Schokoladeneis, den Porridge oder Apfel.
Essbare Dekoration:
Verwende gehackte Kräuter, Nüsse oder Beeren als Garnitur, um die Gerichte aufzuwerten. Hierbei gilt: „More ist less!“.