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5 Fragen an Geneviève Pilon – Culinary Director bei aveato

Geneviève Pilon ist Culinary Director bei aveato und immer auf der Suche nach kulinarischen Neuheiten. Sie sorgt für eine innovative, ausgewogene Auswahl an Speisen und bringt diese mit unserem Team und Kund:innen in Einklang.

Wir haben Geneviève unter anderem gefragt, welchen Foodtrend wir 2024 erwarten können und woher sie ihre Ideen nimmt!

 

5 Fragen an Geneviève Pilon

1. Was genau sind Deine Aufgaben als Culinary Director bei aveato?

„Meine Verantwortung liegt darin, ein attraktives Sortiment zu gestalten, das sowohl unsere Kund:innen als auch unsere Mitarbeiter:innen zufriedenstellt. Unsere Kund:innen sollen unsere Gerichte lieben, unser Verkaufsteam soll Freude am Verkaufen dieser Gerichte haben, unsere Produktion soll sie gerne zubereiten und unser Servicepersonal soll sie gerne ausliefern und servieren.

Meine Hauptaufgabe ist es, unseren Kund:innen Food-Lösungen zu bieten, die ihnen Sicherheit geben, dass ihre Gäste zufrieden und satt von ihren Veranstaltungen gehen. Dabei sorge ich dafür, dass unser Sortiment stets ausgewogen ist: für den experimentierfreudigen Esser:in als auch für den konservativeren Esser:in.

Ich besuche verschiedene Food-Events und behalte die Marktsituation im Auge. Dabei achte ich auf innovative Produkte auf dem Markt und versuche, sie mit etablierten Größen der Lebensmittelindustrie zusammenzubringen.

Ebenfalls zu meinen Aufgaben gehört die Entwicklung von Rezepten und Konzepten, die Sicherstellung der Lieferkette und die Online-Präsenz unserer Gerichte.  Außerdem erstelle ich Schulungsmaterialien für unsere Küchen- und Verkaufsteams.“

 

2. Wie kommst Du an Deine Inspirationen & Ideen?

„Ich finde meine Inspiration wirklich überall! Es kann ein beeindruckendes Bild sein, das ich zufällig sehe, oder die neuen Eindrücke und Geschmäcker, die ich auf Reisen sammle. Oft entdecke ich spannende Ideen beim Besuch verschiedener Restaurants oder durch die kreative Arbeit anderer Köche. Selbst ein Gespräch mit einem Freund*in über sein Lieblingsgericht kann mich inspirieren. Auch die alltäglichen Momente, wie jemand, der im Fernsehen isst, können überraschend anregend sein. Ein besonders wertvoller Moment für mich ist, wenn ich sonntags in Kochbüchern blättere, während ich meine Katze streichle – das ist pure Entspannung! Die Momente, in denen ich mich am meisten inspiriert fühle, sind morgens direkt nach dem Aufwachen und wenn ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre. Dann habe ich Zeit, meinen Kopf frei zu bekommen und Inspiration zu tanken.“

 

3. Welches Konzept hast Du aktuell umgesetzt?

„Ich bin sehr stolz auf unser frisch eingeführtes Frühlingsmenü. Wir haben wirklich leckere Gerichte mit den üblichen Verdächtigen: Spargel, wilder Brokkoli, Mini-Möhren, grüne Bohnen, Bärlauch und Rhabarber.

Auf das Feedback meines Kölner Vertriebskollegen Noah hin, dass Spargel nicht jedermanns Lieblingsspeise ist, haben wir ein Quartett-Gericht auf den Markt gebracht, bei dem man verschiedene Gerichte kombinieren und bei Bedarf auf Spargel verzichten kann. Auf diese Weise können wir ein leckeres warmes Buffet für nur 10 Personen liefern und trotzdem alle glücklich machen! Als ich vor 1o Jahren zum ersten Mal nach Deutschland kam, war ich fasziniert von dem, was ich „Spargelmania“ nenne. Heute, 10 Jahre später, schlafe ich fast vor dem Beelitzer Spargelstand, um die Erste zu sein, die sie kauft!“

 

4. Dein ultimativer kulinarischer Tipp?

„Ich kann nicht glauben, dass ich meinen Geheimtipp verrate: Gebt Salz in all Eure Süßigkeiten. Und zwar in Alles! Rote Grütze, Kuchen, selbstgemachte Marmeladen, eine Prise Fleur de Sel auf Schokoladeneis gibt dem Ganzen einen zusätzlichen Kick und lässt Eure Geschmacksknospen eine Party feiern!

 

5. Was ist der Foodtrend 2024?

„Der Trend zu „Breakfast-all-Day“, der seit Jahrzehnten in Nordamerika existiert und vor einigen Jahren in Deutschland angekommen ist, findet in großen Städten immer mehr Beachtung. Wir sehen zunehmend gehobene Frühstückslokale, die sehr kreative Frühstücksgerichte anbieten.

Ich denke, dass Hülsenfrüchte auf der Vormarsch sind – ich habe gerade an einem spannenden Online-Event von „Farm-Food-Climate“ teilgenommen, das unter dem Titel „How to make Hülsenfrüchte great again?“ stand. Dies hat mich wirklich inspiriert und mir eine Welt voller Möglichkeiten für köstliche und nahrhafte Gerichte eröffnet.

Nicht unbedingt ein Lebensmitteltrend, sondern eher ein Lebensstil: Intentional Eating und Flexitarismus für die Gemäßigteren und personalisierte Ernährung mit Wearables für die Datenliebhaber:innen.

Die nächsten aufkommenden Küchenrichtungen könnten indisch und marokkanisch sein: Die indische Küche bietet köstliche vegane/vegetarische Gerichte, die so voller Aromen sind, dass man sich nie fragt, wo das Fleisch ist.“

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